
Christian Lorenz
Pressesprecher
Telefon 0221 / 390 11 90
E-Mail christian.lorenz(at)hgkgroup.de
Häfen und Güterverkehr Köln AG
Pressestelle
Am Niehler Hafen 2
50735 Köln
28.10.2025 | News
Köln / Bergheim. RWE Power, Häfen und Güterverkehr Köln (HGK), Neuss-Düsseldorfer Häfen (NDH), die R.A.T.H.-Gruppe und DB InfraGO haben damit begonnen, gemeinsam die zukünftige Nutzung des RWE-Werksbahnnetzes zu prüfen. Das rund 300 Kilometer lange Streckennetz liegt in einer der wichtigsten Verkehrsregionen Deutschlands – zwischen Köln, Aachen und Düsseldorf – und direkt an zentralen europäischen Eisenbahnkorridoren. Nach dem Kohleausstieg im Rheinischen Revier wird die Werksbahn nur noch wenige Jahre bis etwa Ende 2035 für den Transport von Material für die Rekultivierung genutzt.

Die Vertreter von RWE, HGK, RATH, NDH und DB stellen die Weichen für die Nachnutzung.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Werksbahnnetz der RWE Power nach Betriebsende für mögliche Nachnutzungen auszurichten und Möglichkeiten für den öffentlichen Schienenverkehr zu prüfen und zu eröffnen. Die Partner wollen damit einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier leisten.
Durch den Erhalt und die Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur sollen nachhaltige Mobilitätslösungen geschaffen und neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung der Region gesetzt werden. Grundlage für die Zusammenarbeit sind Voruntersuchungen und Studien des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die im Juni Vertretern von Kommunen und Bahnunternehmen vorgestellt wurden.
Mit der gemeinsamen Vorbereitung sollen die Weichen für die Nachnutzung des Netzes ab ca. 2036 - in ausgewählten Bereichen teilweise auch früher - gestellt werden. In den kommenden Jahren wollen die Partner ein integriertes Konzept erarbeiten, das alle rechtlichen, technischen und finanziellen Fragestellungen adressiert. Ein Augenmerk liegt dabei auf möglichen Übergangsszenarien des Netzes auf zukünftige Betreiber sowie der Erzielung tragfähiger Finanzierungsmodelle. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 ist geplant, erste Konzepte über die künftige Nutzung zu erarbeiten. Damit legen die Partner den Grundstein, die Potenziale des RWE-Werksbahnnetzes für eine leistungsfähige und nachhaltige Schieneninfrastruktur im Rheinischen Revier für die Zukunft zu etablieren.

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