Stadtwerke Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Parkgürtel 26, 50823 Köln
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www.stadtwerkekoeln.de
d.lindemann(at)stadtwerkekoeln.de
Der Krieg in der Ukraine hat zu verheerenden materiellen Schäden im Land und zu einer enormen Vertriebenenkrise in Europa geführt. Allein nach Köln kommen täglich rund 500 Geflüchtete, die bei ihrer Ankunft oder Weiterreise unterstützt werden.
Diese Entwicklung bewegt die Unternehmen des Stadtwerke Köln Konzerns - darunter AVG Köln, AWB, HGK, KölnBäder, KVB, moderne stadt, NetCologne, RheinEnergie und SWK - sehr. Daher haben sie in den vergangenen Wochen bereits erste Maßnahmen zur Unterstützung eingeleitet und ihre Mitarbeitenden engagieren sich z.T. ehrenamtlich.
Den Bitten des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko und Oberbürgermeisterin Henriette Reker um dringend benötigte Lebensmittel und Bedarfsgüter sind die SWK-Unternehmen gerne nachgekommen. Für Sachspenden ihrer Belegschaften wurde auf dem Betriebsgelände der RheinEnergie am Parkgürtel in Ehrenfeld ein Lager eingerichtet.
„Dieser Spendenaufruf ist ein Erfolg“, sagt Susanne Fabry, Arbeitsdirektorin der RheinEnergie, und fährt fort:
Die im Rahmen der Spendenaktion in Köln-Ehrenfeld gesammelten Hilfsgüter wurden zwischenzeitlich zum Niehler Hafen der Häfen und Güterverkehr Köln gebracht. Dort wurden insgesamt mehr als 120 Paletten mit Hilfsgütern aus Köln gesammelt. Heute wurden diese durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker auf die Zugreise nach Kiew geschickt: „Wir haben unsere Lagerhalle für diese Aktion gerne zur Verfügung gestellt. Damit konnten wir dazu beitragen, dass möglichst vielen Spenden die Menschen in der Ukraine erreichen“, so Uwe Wedig, CEO der HGK.
Angesichts der außerordentlichen humanitären Herausforderung spendet der Stadtwerke Köln Konzern 100.000 Euro für Hilfsinitiativen gemeinnütziger Organisationen für die ukrainische Bevölkerung bzw. Kriegsgeflüchtete. “Um die Spendengelder zielgerichtet einzusetzen, wird ihre Zuwendung an gemeinnützige Organisationen im Austausch mit der Stadt Köln festgelegt. Dies schließt kurzfristige Zuwendungen, aber ggf. auch eine Reserveposition für spätere, bedarfsgerechte Unterstützungsinitiativen ein,“ erläutert Stefanie Haaks, Arbeitsdirektorin der SWK.
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