
Christian Lorenz
Pressesprecher
Telefon 0221 / 390 11 90
E-Mail christian.lorenz(at)hgkgroup.de
Häfen und Güterverkehr Köln AG
Pressestelle
Am Niehler Hafen 2
50735 Köln
Multilevel-Logistik in einer neuen Dimension. Die Unternehmensgruppe Thesauros und die Fusion Cologne GmbH setzen als Kölner Unternehmen ein gemeinsames Zeichen für die Stärkung der Wirtschaft sowie den Logistikstandort Köln und bringen ein 250-Millionen-Projekt auf den Weg.
Mit der Unterzeichnung einer richtungsweisenden Projektvereinbarung ist der Startschuss für die Entwicklung der Großprojekte „Gateway“ und „Crossroads“ auf der Industriefläche Fusion Cologne im Kölner Norden gefallen. Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 250 Mio. € setzt das Vorhaben einzigartige Maßstäbe für nachhaltige und innovative Industrie- und Logistikflächen. Die Realisierung beider Projekte soll bis 2030 abgeschlossen sein.
Um die beiden Großprojekte zu realisieren, konzentrieren sich die Partner jeweils auf ihre Kernkompetenzen. So trägt Thesauros die Verantwortung für die Finanzierung über einen regulierten AIF (Alternativer Investmentfonds) und steuert das Investorenmanagement sowie die Vermarktung. Fusion Cologne übernimmt die Verantwortung für die Baurechtschaffung und die operative Projektleitung. Beide Projekte entstehen auf Erbpachtgrundstücken der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK).
Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.): Willi Michels, CEO und Gründer Thesauros-Gruppe, Simon Michels, COO Thesauros-Gruppe, Peter Trapp, CEO Fusion Cologne GmbH, Lisa Hirsch, Prokuristin Fusion Cologne GmbH, Uwe Wedig, CEO HGK-Gruppe, bringen gemeinsam die Multilevel-Immobilie „Crossroads“ auf den Weg. Ein zweites gemeinsames Multilevel-Projekt mit dem Namen „Gateway“ wird folgen. © HGK / Berndt-Fotografie
„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Thesauros. Sie ermöglicht es uns, unsere Vision von ‚Fusion Cologne‘ – einem hochwertigen und innovativen Logistik- und Industriequartier – erfolgreich umzusetzen.“
Die beiden Multilevel-Immobilien entstehen auf einer 101.000 qm großen Fläche und beeindrucken mit einer Gesamtnutzfläche von 157.000 qm Bruttogrundfläche (BGF). Als Herzstück des hochmodernen Industriequartiers „Fusion Cologne“ sollen die beiden Immobilien zukünftig Logistikdienstleistern, innovativen produzierenden Unternehmen sowie Forschung und Entwicklung eine neue Heimat bieten.
Den zukünftigen Mietern stehen entsprechende Hochregal-Lagerflächen sowie Büro- und Mezzaninflächen zur Verfügung. Zwischen zwei LKW-Ladedecks entstehen Parkdecks für PKW. Die Hallenflächen können jeweils in bis zu sechs eigenständigen Einheiten aufgeteilt werden. Der Bauantrag für das Projekt „Crossroads“ soll noch 2025 eingereicht werden. Baubeginn ist für das zweite Quartal 2027 vorgesehen. Mit dem Projekt „Gateway“ wird – zeitversetzt – sechs Monate später begonnen.
Die trimodale Anbindung an das internationale Verkehrsnetz ist ein herausragender Standortvorteil und Voraussetzung für die Ansiedlung von Industrie und Logistik. So verfügen Gateway und Crossroads über einen direkten Anschluss an das internationale Schienennetz, eine Anbindung an den Niehler Hafen mit Direktverbindungen per Binnenschiff und Zug zu den Westhäfen Rotterdam und Antwerpen, den deutschen Nordseehäfen und den Industrien entlang des Rheins. Die Autobahnen A1, A3 und A57 sind in wenigen Minuten erreichbar. Der Flughafen Köln-Bonn mit einem der wichtigsten europäischen Luftfrachtzentren ist nur 20 Minuten entfernt und bietet einen 24/7 Betrieb.
„Crossroads und Gateway stehen exemplarisch für unseren Anspruch, nachhaltige und innovative Immobilien zu schaffen.“
Eine Visualisierung des Projekts „Crossroads“. Der Bauantrag soll noch 2025 eingereicht werden. Der Baubeginn ist für das 2. Quartal 2027 vorgesehen. © FUSION COLOGNE
Thesauros und Fusion Cologne setzen auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Bis 2035 soll das gesamte neue Quartier klimaneutral sein. Als Kernbausteine dienen hierbei erneuerbare Energien und emissionsarme Logistik. Zentrale Bestandteile sind die Nutzung von Nahwärme aus der benachbarten Müllverbrennungsanlage sowie die Stromversorgung durch großflächige Photovoltaikanlagen. Zudem werden bis zu 40 % der Fassaden begrünt. Damit tragen die Projekte deutlich zur Reduzierung von CO2 bei und zahlen auf die Klimaziele der Stadt Köln ein. Über den Klimaschutz und die wirtschaftlichen Ziele hinaus schafft das Quartier auch sozialen Mehrwert. Im Vollbetrieb entstehen zunächst ca. 500 neue, tarifgebundene Arbeitsplätze in einem urbanen Umfeld. All diese Punkte zahlen auf DGNB-Zertifizierungen in Gold ein, die sowohl für die Gebäude als auch das gesamte Quartier angestrebt werden.
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